Mit ihrer Kamera und mit offenem Blick erkunden sie Natur und Kultur der Region und zeigen diese in einem besonderen Licht und aus ungewöhnlichen Perspektiven. Sie fangen den Zauber und die Poesie der Landschaften des Heilbronner Lands, aber auch Hohenlohes mit ihren Bildern ein. Vom Zabergäu bis zur Hohenloher Ebene mit ihren idyllischen Flusstälern von Kocher, Jagst und Tauber über Schwäbisch Hall, Neckarsulm und Öhringen spannt sich der Bilderbogen. Inmitten dieser Region die Großstadt Heilbronn – eine Stadt am und im Fluss, die Tradition und Aufbruchstimmung gleichermaßen vermittelt. Die Bilder laden zu einer Entdeckungsreise durch die Region ein.
Die SLK-Kliniken bedanken sich bei den nachstehend vorgestellten Fotografen für diese ganz besonderen Bilder, mit denen sie ein Stück Heimat in unsere Kliniken bringen und damit Patienten, Besuchern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine wohltuende Umgebung jenseits von Krankheit und medizinischer Versorgung schenken. Ebenso bei der ehrenamtlichen Projektgruppe mit ihren Mitgliedern Roswitha Löffler, Peter Dolderer, Hans Hambücher und Roland Schweizer für ihr hohes Engagement für dieses Projekt.
Falls Sie sich für die ausgestellten Bildmotive interessieren, können Sie gerne mit den jeweiligen Fotografen Kontakt aufnehmen – die Bilder sind käuflich zu erwerben. Die Aktion „Bilderpaten“ wird fortgesetzt. Mit Ihren Spenden können Sie weitere Bilder der Region in die SLK-Kliniken am Gesundbrunnen und am Plattenwald bringen und die Arbeit der Projektgruppe unterstützen.
Roland Schweizer
Roland Schweizer ist mit über 20 Bildbänden, mehr als 50 Fotoausstellungen im In- und Ausland, zahlreichen Kalenderpublikationen und Multivisionsschauen einer der bekanntesten Fotografen der Region. Allein sieben seiner Bildbände beschäftigen sich mit Landschaft, Menschen und Kultur im Heilbronner Land und Hohenlohe. Seine fotografische Liebeserklärung an die Region erschien unter dem Titel „Impressionen – Heilbronner Land und Hohenlohe“ im Verlag Schweikert Druck. Die von ihm gemeinsam mit Mike Janipka entwickelte Veranstaltungsform „DiaVision in Concert“ wurde zu einem Markenzeichen multimedialer Bildpräsentation im Dialog mit Musik.
In seiner internationalen Naturfotografie zieht es ihn immer wieder in die Wildnis Islands und zu den feuer-speienden Vulkanen Siziliens. In den Urlandschaften der Welt – geprägt von den Elementen Feuer und Wasser – findet er seine Lieblingsthemen, wenn er nicht gerade in der Region mit der Kamera unterwegs ist. Auch wenn in seinen Fotografien die atemberaubende Schönheit der Natur, die Poesie von Formen und Farben, die Magie des Lichtes bestimmende Elemente sind, wird damit auch die Zerbrechlichkeit und Gefährdung der Natur indirekt sichtbar. Bei der Aktion „Bilderpaten für das SLK“ engagiert er sich ehrenamtlich in der Projektgruppe und hat im Team der Fotografen die künstlerische Projektleitung übernommen. Hauptberuflich arbeitet er an der Hochschule Heilbronn.
Helmut Anger
Reallehrer i.R., ist seit ca. 40 Jahren intensiv in der Fotografie tätig. Inspiriert durch sein Studienfach Bildende Kunst wirkte er zunächst im Bereich Malerei und Grafik und beteiligte sich an verschiedenen Kunstausstellungen. Schwerpunkte seiner Fotografie sind die Natur- und Landschaftsfotografie, aber auch detaillierte Makrosichten und surreale Montagen gehören zu seinem Repertoire. Er ist Mitbegründer und seitheriges Mitglied des 1982 gegründeten und derzeit auch landesweit erfolgreichsten „Fotoclubs Obersulm“.
Inzwischen hat Helmut Anger sehr viele Auszeichnungen, Preise und Veröffentlichungen bei Fotowettbewerben, im Deutschen Verband für Fotografie DVF und in den internationalen Fotosalons der FIAP, dem Weltverband der künstlerischen Fotografie. Viele seiner Fotografien wurden bereits in Einzel- und Gruppenausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert. Die Idee des SLK-Bildprojekts, mit stimmungsvollen Bildern aus unserer schönen Heimat unseren Patienten, Besuchern, Ärzten und Angestellten mehr Vertrautheit und auch Freude ins Krankenzimmer und in die Flure zu bringen, hatte ihn sofort angesprochen.
Lukas Gawenda
Lukas Gawenda aus Löwenstein, Jahrgang 1996, fotografiert seit seinem 10. Lebensjahr. Mit seiner Kamera entdeckte er anfangs die Naturmotive rund um Löwenstein – vom Detail bis zum Panorama. Im Lauf der Zeit erweiterte er seinen Themenbereich auf Reisen, u.a. in die USA, in die Sahara, nach Norwegen und Island. Besonders die archaischen Wildnisgebiete ziehen den jungen Naturfotografen auf der Suche nach seinem persönlichen Bild unserer Erde magisch an. Seine fotografischen Themen findet er in abstrakten Formen und surreal wirkenden Farben – Kompositionen von Mutter Natur. Mit seinen Fotografien möchte er nicht nur die Schönheit unserer Natur dokumentieren und künstlerisch interpretieren, sondern auch auf ihre Verwundbarkeit und Einzigartigkeit aufmerksam machen – und damit zeigen, wie schätzens- und schützenswert unser Planet ist.
Für seine Fotografien erhielt er bereits zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem als „Deutschlands bester Jugendfotograf 2013, als „Jungfotografenmeister“ bei den Landesfotomeisterschaften Baden-Württemberg 2013, als Sieger in der Juniorenkategorie des internationalen Naturfotografiewettbewerbs „Glanzlichter 2013“, und viele mehr. Seine Bilder wurden unter anderem in Bildbänden von National Geographic und Magazinen von GEO veröffentlicht. In der GEO-Bildredaktion hat er auch das Praxissemester im Rahmen seines Studiums „Multimedia und Kommunikation“ absolviert.
Dr. Andreas Lenz
Dr. Andreas Lenz ist selbstständiger Personal-/Unternehmensberater und seit über 50 Jahren begeisterter Hobby-Fotograf. Motivmäßig liegen seine Schwerpunkte in den Bereichen Landschafts-, Makro- und „Streetfotografie“; bei der Bildbearbeitung reichen seine Kenntnisse und Erfahrungen von der klassischen Dunkelkammer bis zu modernsten PC-gestützten Verfahren. Er präsentiert seine Fotografien gerne in multimedialen, audiovisuellen Schauen, darüber hat er auch diverse Veröffentlichungen geschrieben. An dem SLK-Projekt hat er sehr gerne teilgenommen, weil ihn die Idee eines Stücks Heimat im Krankenzimmer begeistert – und er dadurch das Heilbronner Umland, in dem der Kölner seit zirka 20 Jahren lebt, selbst noch besser kennengelernt hat.
Andreas Veigel
Mit der Pocketkamera seiner Cousine fing alles an. Das Geld, das er zur Konfirmation bekommen hat, spart er sich für die erste Spiegelreflexkamera. Die ersten Schwarz-Weiß-Filme entwickelte er in der Foto-AG des Gymnasiums. Nach dem Abitur in Bietigheim folgte dann fast selbstverständlich die Ausbildung zum Werbefotografen. Für die Bietigheimer Zeitung hielt der damals begeisterte Fußballer die ersten Tore für die Presse im Bild fest. Es folgte eine feste freie Mitarbeit bei der Heilbronner Stimme. Danach war Veigel als Fotograf der renommierten Sportbildagentur Baumann bei vielen Sportevents und in vielen Bundesligastadien unterwegs und wurde beim Sportfoto des Jahres mit einem Preis ausgezeichnet. Seit 1998 leitet er nunmehr die Fotoabteilung der Heilbronner Stimme. Dabei schätzt er die abwechslungsreiche Arbeit für alle Ressorts im Haus. Die Vielfalt der Region zu dokumentieren ist für ihn tägliche Herausforderung und Herzenssache. In seiner Freizeit entspannt sich der 49-jährige beim Sport. Im Urlaub reist er gerne, lässt dabei aber meist die umfangreiche Fotoausrüstung zu Hause.